Drei Esel im Balkan

Lubkoll,
Lotta
Zur Seite von Lotta Lubkoll

Drei Esel im Balkan

Wanderabenteuer mit Langohr Jonny in Albanien, Bosnien und Montenegro

Von Montenegro übers Prokletije Gebirge nach Albanien zu wandern war eine Reise, bei der nicht alles glatt lief. Unüberwindbare Flussläufe, neugierige Kuhherden, gefährliche Herdenschutzhunde, bimmelnde Schafe, wilde Pferdeherden und steile Anstiege in traumhafter Bergregion des Westbalkans. Hinzu kommen Müllprobleme, Parasitenbefall auf Haut und Fell und ein Herr, der um jeden Preis Jonny kaufen möchte.
Lotta, ihr Partner Stefan und Esel Jonny erleben eselig einzigartige Abenteuer. Gemeinsam lernen sie einheimische Familien kennen, erfahren große Gastfreundschaft und kosten selbstgemolkene Eselsmilch. Sie geraten in einen Waldbrand, in überraschende Polizeikontrollen auf einem Schmugglerpfad und müssen sich mit einer Lebensmittelvergiftung und Bärenspuren am Weg auseinandersetzen. Wie wohl Jonny reagiert?
Mit Mitte zwanzig hat sich Lotta, nach dem Tod ihres Vaters, ihren lang ersehnten Kindheitstraum erfüllt, Jonny gekauft und gemeinsam sind die Beiden über die Alpen gewandert. Danach haben sie Spanien und Portugal erkundet. Jonny wurde zum Familienmitglied, sogar ins rollende Tinyhouse wird sein Stall mit Platz für eine Langohrfreundin eingeplant, sobald sie vom Eselhof weg sind.
Ihre Reisen plant die Bestsellerautorin stets „Jonny-gerecht“ und passt auf, dass seine Bedürfnisse nicht zu kurz kommen. Das Gepäck wird fair aufgeteilt, denn Jonny ist kein Lastentier, sondern ihr gleichwertiger Wanderbegleiter. Auch Jonny darf Entscheidungen treffen, wodurch viel Flexibilität gefragt ist. Und das, obwohl Stefan noch nie Eselwandern war. Ob das gut geht?

Der Balkan mit Wanderungen in Bosnien, Montenegro und dem Schwerpunkt Albanien ist das neueste Abenteuer des mittlerweile Reisetrios, zu dem Lottas drittes Buch im Herbst 2025 erscheint.

Ein Vortrag voll Lebensfreude, lustigen Anekdoten, quietschender Tierliebe und unerwarteten Wendungen.

 

Bilder: © Olaf Krüger und Stefan Schiele