Nepal
Wigbert
Nepal
Nepal verzaubert, Nepal macht süchtig. Einem Kindheitstraum folgend macht sich der Eisenacher Fotograf Wigbert Röth auf in die Bergwelt des Himalaya und findet dort weit mehr als eine atemberaubende Natur. Mystik und Magie sind hier bis heute erhalten geblieben. Geheimnisvolle buddhistische Klöster, die höchsten Berge der Welt, liebevolle, freundliche Menschen und eine vielseitige Kultur prägen diese überwältigende Landschaft.
Es sind bewegende Geschichten und brillante Bilder aus zehn Reisen in dieses faszinierende Land. Wigbert Röth umrundet mit seinem nepalesischen Freund Darinji Sherpa auf einer Trekkingtour den Manaslu. Größte Herausforderung ist der schneebedeckte Larkya Pass in 5140m Höhe. Im Solu Khumbu führt der Weg zum heiligen Berg der Sherpa, der Ama Dablam und weiter zum Mount Everest. Auf 5600 m Höhe erlebt er bei Sturm und eisigen Temperaturen die Magie der Berge. Langsam bringt die Abendsonne die Berge zum Glühen bis der nächtliche Sternenhimmel seine sanfte Decke über den Himalaya ausbreitet.
Im abgelegenen Königreich Mustang beeindrucken uralte buddhistische Maskentänze in den Klöstern und atemberaubende Erosionslandschaften in einer unglaublichen Farbenvielfalt. Wigbert Röth durchwandert abgelegene Bergregionen in Dolpo und am Kangchendzönga. Mit seinem Freund Darinji besteigt er den Gipfel des Mera Peak 6476 m und umrundet mit Zelt und Trägern bei extremen Bedingungen den Dhaulagiri.
Und wer hätte gewusst, dass es im Himalayaland Nepal auch echten Urwald gibt? Im Süden Nepals, im Terai liegt der Chitwan Nationalpark. Im Winter, in den Morgenstunden hüllt mystisch feuchter Nebel riesige Urwaldbäume und den besonderen Naturraum vieler seltener Wildtiere ein. Gemeinsam mit zwei nepalesischen wildlife-Fotografen ist Wigbert Röth im dichten Urwald auf der Suche nach Panzernashorn, Tiger und anderen Tieren unterwegs.
Und nicht zuletzt Kathmandu – ein Schmelztiegel vieler Kulturen und Religionen mit einer Vielzahl buddhistischer und hinduistischer Tempelanlagen.
Der Vortrag ist eine Liebeserklärung an die Berge und ihre Bewohner und zeigt die Natur in ihrer wilden Schönheit und Poesie.